In eigener Sache
Vorwort
Mein Name ist Armin Tralau. Ich wohne in Hamburg und ich habe mich nach einem starken Erlebnis in meiner Jugendzeit stark an spirituellen Themen sowie okkulter Literatur hingezogen gefühlt; auch paranormale Themen gehörten dazu. Berufsbedingt, ich komme aus dem Maschinenbau und der Schließ- und Sicherheitstechnik, - gab es zwar gelegentlich Pausen; aber mein Interesse an geisteswissenschaftlicher Thematik ließ nicht nach. In meiner Sturm- und Drangperiode als junger Mann,

war ich sehr risikofreudig, und das führte mancherorts zu negativen Erlebnissen, die zu argen Blessuren führte und ich daraufhin immer wieder feststellen mußte, daß in einem Menschen eine Kraft innewohnt, die das Geschehene lenkt. Im Nachhinein kann ich sagen, daß alles, was mir widerfahren ist, einen Sinn ergibt, was sich auch in den Zahlen widerspiegelt; es ist der Spiegel, der einen vorgehalten wird, um Korrekturen in seinem Leben vorzunehmen.
Der Prozeß zur Erkenntnis ist ein subtiler Vorgang, der sich über Jahrzehnte und mehr hinauszieht. Es geschehen Ereignisse im Leben eines Menschen, denen man nicht ausweichen kann; dem stehen Synchronistische Einflüsse, denen man innerhalb linearer Zeit absolut machtlos gegenübersteht, entgegen; hierbei spielen karmische Verknüpfungen in der Menschheit eine große Rolle.
Denn oftmals ist man auch für einen Menschen, der einem Schaden zufügte, der spätere Offenbarer in dessen Leben. Denn es ist ein ungeschriebenes karmisches Gesetz, daß derjenige Mensch, der anderen Schaden zufügte, selbst einmal Leid erfahren muß.
Da, wie bereits erwähnt in meinem Leben das Schicksal mich öfters in stürmische Gewässer geführt hatte, entstand in mir in einem entscheidenden Moment Raum für die Erkenntnis; ein Philosoph würde sagen: „Demut“; - und es viel mir ein schöner Weisheitsspruch, den ich als kurzes Resümee in einem Artikel im Febr. 1997 für einen Sportverein, in dem ich Jahre trainiert hatte, einfließen ließ und veröffentlichte, wieder ein: „Heute seid ihr Schüler. Morgen werdet ihr Lehrer sein. Um gute Lehrer zu sein, müßt ihr gute Schüler bleiben.“ -„Das Buch des Mirdad“, Mikhail Maimy. Diese philosophische Weisheit machte mir Mut und sagt mir, daß man immer im Leben Schüler sein sollte und sich nicht an ein Dogma klammert, um so, für alles Neue offen zu bleiben.
Nun aber zum „Praktische Lehrbuch der Kabbala.“ Diese zahlenmystische Methode beruht auf dem 22er Schlüssel des Tarot-Systems und enthält unter anderem: Entsprechungstabbellen der Zahlen und Buchstaben, Beispiele der Berechnung und Deutung jedes Zahlensymbols. Jede Bedeutungsebene der Zahl wird dargelegt: allgemeine Bedeutung, positiv sowie Negativer Natur, karmische Bedeutung, Charakterdeutung, Berufsmöglichkeiten, Krankheitsdispositionen, Runen, Farbe- und Edelsteinentsprechung, Berechnung von Wesenheiten und Eigennamen sowie eines Heilmittels, Firmenbezeichnung, die Wahl eines Ortes, und zu allerletzt die Bedeutung der 66 Ereigniszahlen.
Mein Bücherbord umfaßt mittlerweile über 500 Bücher und die hälfte der Bücher behandeln das Thema hermetisch gnostische Philosophie; und nun bin ich an einen Punkt angelangt, daß ich sagen kann: „Ich weiß, daß ich nichts weiß“; und es stürzen immer mehr Fragen auf mich ein, die ich klären möchte. Mitte der 80 iger Jahre bekam ich Herbert Reichsteins Buch „Magie und Mystik der Namen und Zahlen“ in meine Hände. Die Thematik in dem Buch hatte mich stark gefesselt; trotzdem hatte ich mich zwischendurch mit dem Cheiro’s Zahlensystem (Pseudonym des Grafen Louis Hamon aus der Normandie), beschäftigt; da ich aber schon einen großen Background in der geisteswissenschaftlichen Thematik mir verinnerlicht habe, zog es mich wieder nach Reichstein zurück, da ich hier mehr Anknüpfungspunkte zur gnostischen Philosophie vorfand und auch später 1997 anfing, Reichsteins Werk mit allen Berechnungsanleitungen und geisteswissenschaftlichen Erklärungen, Runen und deren Bedeutung, und vieles mehr, digitalisiert habe; dieses Berechnungsprogramm ist im Laufe von 23 Jahren enorm angewachsen.
Viele Menschen legen der Numerologie, auch Zahlenlehre genannt, gegenüber eine Haltung an den Tag, die zu Unglauben bis hin zum Spott reicht. Schon in der hermetisch- gnostischen Philosophie, wurde das 12te Buch des Hermes auf circa 400000 Jahre geschätzt, wobei Zahlen Ereignisse beschreiben; siehe auch die Zahlensymbolik des Markus. Auch Runen, was allgemein nicht bekannt ist, sind in der heiligen Geometrie der Blume des Lebens verankert.

Viele große Lehrer der Menschheit, wie Pythagoras, Plato u. v. m. haben ihre Kenntnisse von Hermes Trismegistos empfangen. Das mag auch der Grund sein, das die großen Lehrer der Menschheit von geistlichen Machteliten verfolgt, gefangen genommen und gemartert wurden bis hin zu ihrem Tod.
„Die Zahl - es gleichet ihr alles.“ Pythagoras drückte die Ordnung der Welt, die er mit den Augen des Geistes wahrgenommen hatte, mithilfe von Zahlensymbole aus. Zahlen waren ihm in diesen Zusammenhang keine quantitativen Begriffe zum Zählen und für mathematische Operationen, sondern Qualitäten. "Das ewige Wesen der Zahl ist der Ursprung, der alles vorausdenkt, der Ursprung des Allhimmels, der Erde und des dazwischenliegende Naturbereichs. Es ist auch die Wurzel des Fortbestehens der göttlichen Menschen, der Götter und der Dämonen.
Nur des Menschen Schuld ist es, wenn Unglück eintritt, wenn er im Elend ist, wenn das „Schicksal“ gegen ihn ist. Das Schicksal kommt aber nicht von Gott, das Schicksal schafft sich der Mensch selbst. hat der Mensch einen starken und reinen Charakter, einen starken und reinen Geist, dann formt er sich auch ein reines und gutes Schicksal. Herbert Reichstein. Und so hat auch die wissenschaftlichen Charakter- und Schicksalsanalyse, wenn sie seriös gehandhabt wird, durchaus einen Platz in der Wissenschaft.
Mein Bestreben ist es, eine Zahlenübereinstimmung zwischen Reichsteins Zahlenwerk und der gnostischen Philosophie zu finden. Außerdem möchte ich Herbert Reichstein den Platz zugestehen, die er mit seiner Forschung der wissenschaftlichen Charakter- und Schicksalsanalyse, verdient hat. Es ist das bleibende und hervorragende Verdienst Herbert Reichsteins in seinem kurzen Leben (*1892 +1944), in dem vorliegenden Buch: Magie und Mystik der Namen und Zahlen, seit 1935 nicht mehr erhältlich, und neu aufgelegt ab den 1960 iger Jahre, sowohl nach ihrer theoretischen als auch praktischen Seite hin belebt zu haben.
Wenn meine Seite Stück um Stück gelesen und durchstöbert wird, haben Sie das gesamte Rüstzeug, um selbst eine Namens-Analyse zu erstellen. Als Hilfsmittel können Sie Gratisprogramme für die Ereigniszahlen und der Schwingungszahl auch Grundzahl genannt, mit Deutung, Downloaden; auch für die Charakterberechnung aus Geburtszahl sowie der Berechnung vom Vokal, Quersumme, Karmazahl und das Berechnen von Wesenheit und Begriffe steht zum Download bereit.
Die Programme laufen mit Excel ab Office 2003, wenn vorhanden; ansonsten steht ein kostenloses Officeprogramm von FreeMaker zum Downloaden bereit, siehe Link „Mystik der Zahl.“
Was mir noch wichtig ist zu betonen:

Weder das Horoskop noch die Zahlenkombinationen bestimmen absolut das Schicksal des Menschen. Er hat sein Schicksal selbst in der Hand oder besser: Er kann es in der Hand haben, wenn er sich der Hintergründe der Zusammenhänge bewußt ist. Eine intelligente und bewußte Anwendung der Zahlenlehre kann ein Leben nicht entscheidend ändern, wohl aber bei der Vermeidung von Schwierigkeiten behilflich sein.
Die Lehre der Zahl läßt sich nicht manipulieren, sie sind Teil der „Heiligen Geometrie“, des göttlichen Ursprungs, und unterliegen einer kosmischen Gesetzmäßigkeit. Wer trotzdem versucht, schwarzmagisch ein Volk oder Völker seinen Willen aufzuzwingen, bekommt die göttliche Gerechtigkeit zu spüren; wie im Epos „Herr der Ringe“, wobei der weiße Magier Saroman, den dunklen Kräften verfiel und der Graue genannt wurde;
und so Saroman vom weißen Magier Gandalf und den Restvölkern Mittelerdes samt seinem geschaffenen schwarzen Reich vernichtend geschlagen wurde. Fazit:
Das Böse, geht grundsätzlich am Guten zu Grunde.